Eigentlich war es ein Vorgang mit Ansage. Nachdem die Regierungsparteien in Rom bereits im Wahlkampf das Azurblaue vom Himmel herab versprochen hatten, verschuldet sich Italien im kommenden Jahr weiter. Entgegen den Warnungen ihres eigenen Finanzministers Giovanni Tria (parteilos) setzten die Vizepremiers Di Maio und Salvini für 2019 eine Neuverschuldung von 2,4% durch. Diese Entscheidung bejubelten die beiden als „historischen Tag“. Der Finanzminister hatte dagegen die Neuverschuldung auf 1,6% des Bruttoinlandsprodukts beschränken wollen.
Lesen Sie hier was Klaus Stopp zur aktuellen Marktlage schreibt.