Auch wenn Argentinien und die Türkei zunächst (wirtschafts-)politische Sorgenkinder bleiben, sind Ansteckungseffekte auf die anderen Schwellenländer nicht erkennbar. Unterstützend für die Emerging Markets wirkt sich ohnehin die Wende der US-Zinswende aus, die eine US-Dollarstärke bzw. Schwäche der Schwellenländerwährungen und damit einem wirtschaftsschädlichen Kapitalabzug vorbeugt. Allerdings hängt der US-chinesische Handelskonflikt weiter wie ein Damoklesschwert über den Emerging Markets. Ohne eine durchgreifende Befriedung ist keine nachhaltige Aktienerholung in Asien und Lateinamerika möglich.
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