18. Januar 2024

Robert Halver

Robert Halver,
Leiter Kapitalmarktanalyse,
Baader Bank

China - Wie viel Glück verspricht das Jahr des Drachen?

Das chinesische Neujahr beginnt am 10. Februar 2024 und steht im Zeichen des Drachen. Er steht für Kraft, Stärke, Energie und verspricht Glück und Wohlstand. Das kann China auch gut gebrauchen. Denn bislang verlaufen Konjunktur und Aktienmarkt nur schleppend.

Aktuelle Wirtschaftskrise beim früheren Wachstumsriesen

Die Erholung der chinesischen Wirtschaft von ihrem Corona-Schock verläuft quälend langsam und reicht bislang nicht aus, das chinesische Deflationsgespenst zu vertreiben. Die Gefahr ist in der Tat groß, dass sich die Produzentenpreisdeflation verstärkt in schrumpfenden Konsumentenpreisen niederschlägt und damit eine Negativ-Spirale fördert, bei der auf sinkende Preise anschließend sinkende Umsätze, Löhne und nachgebende Investitionen folgen. 

Die Exportnation China leidet zunächst unter der unterkühlten Weltkonjunktur, die zu nur bescheidenen Ausfuhren führt. Bislang wird die fehlende Auslands- nicht durch Inlandsnachfrage ersetzt. Ohnehin machen sich eine im zweiten Jahr in Folge schrumpfende Bevölkerung und hohe Jugendarbeitslosigkeit negativ bemerkbar.

Nicht zuletzt hält der prekäre Immobilienmarkt, der rund ein Viertel zur Wirtschaftsleistung beiträgt, das Wachstum zurück. Die Verwerfungen bremsen über nachlassende Vermögenseffekte die Konsumlaune der Chinesen weiter, für die der Immobilienerwerb eine hohe Bedeutung hat.

Das Narrativ, wonach China die USA vom Thron stößt, hat Risse bekommen

Für China kommt es noch schlimmer. Das Ausland betrachtet China nicht mehr als logischen, fast alternativlosen Produktions- und Absatzstandort. Man fürchtet dramatische Abhängigkeiten, die das autoritäre Regime als Druckmittel verwenden könnte. Amerika führt den geopolitischen Wettstreit mit China mit besonders harten Bandagen. Es fürchtet um seine Pole-Position.

Und so graben die USA den Chinesen auf allen wichtigen Wirtschaftsfeldern zunehmend das Wasser ab. Der mit viel Staatsgeld finanzierte Chips Act oder Inflation Reduction Act setzen starke Anreize, dass Klimaschutz und Technologie inklusive dem Megathema Künstliche Intelligenz „Made in USA“ sind. Gleichzeitig hemmen US-Lieferverbote und -beschränkungen für Halbleiter und entsprechende Produktionsanlagen die technologische Weiterentwicklung Chinas. Und sollte nach der US-Präsidentschaftswahl im November ein Republikaner - vor allem, wenn es Donald Trump wäre - in das Weiße Haus einziehen, würden vermutlich zusätzliche Einschränkungen und auch für weitere Industrien folgen.  

Insofern kommt im Gegensatz zur US-Konkurrenz keine neue chinesische Tech-Phantasie am Aktienmarkt auf.

Grafik der Woche

China setzt auf westliche Rettungsinstrumente

Um den Immobiliensektor, die Infrastrukturinvestitionen und allgemein den Binnenkonsum zu fördern, setzt China auf massive geld- und fiskalpolitische Aufbauspritzen. Die People’s Bank of China behält im Gegensatz zu den westlichen Notenbanken ihre lockere Ausrichtung nicht nur bei, sie verstärkt sie noch deutlich.

Damit hat sich immerhin die Investitionstätigkeit Chinas wieder auf dem Niveau vor Corona eingependelt.

Marktwirtschaft schlägt Planwirtschaft

Diese Maßnahmen kurieren zwar die Symptome, aber nicht die wirklichen Ursachen. Schließlich wirkt Chinas strikt kontrollierende Planwirtschaft, die auch auf immer mehr ausländische Unternehmen übergreift, abschreckend. Marktwirtschaftliche Instrumente, die der chinesische Staatspräsident in seinen Anfangsjahren befürwortete, wurden abgeschwächt.

Hinzu kommt eine unbefriedigende Informationspolitik, so dass nicht wirklich erkennbar ist, wie die wirtschaftliche Entwicklung allgemein, aber auch in speziellen Branchen verläuft. Die Katze im Sack kauft man nicht gern. Diese Unsicherheit, diese black box, wird noch durch Beschönigungen, z.B. in puncto veröffentlichter Wachstumsraten, verstärkt. Manche westliche Volkswirte erwarten sogar nur die Hälfte der offiziellen Prognosen.

Attraktiv wird der chinesische Standort dadurch nicht. Im Gegenteil, die ausländischen Direktinvestitionen sind auf ein Allzeittief gefallen. Und während sie zuvor erzielte Gewinne in China dort reinvestiert haben, findet nun Repatriierung statt. Vor allem amerikanische Firmen verschieben ihre Lieferketten zunehmend weg aus China in die Nachbarschaft Lateinamerikas oder geopolitisch risikoärmere, Amerika-freundlichere asiatische Standorte.

Nicht zuletzt macht sich die verhaltene Stimmung gegenüber China in der Tatsache bemerkbar, dass die USA die Tech-Elite deutlich stärker anziehen als China. Ebenso ist ein Brain-Drain unverkennbar. Talente lassen sich im unternehmerfreundlichen Amerika besser fördern, was auch mehr persönliche Rendite verspricht.

Die chinesische Malaise schlägt sich schließlich am Aktienmarkt nieder. Während Mexiko, Brasilien, Indien oder Südkorea ihre relative Stärke behalten, rutschen Chinas Aktien weiter ab. Konkret profitieren die südamerikanischen Länder von verstärkten US-Investitionen. Und Indien nutzt das geopolitische und wirtschaftliche Vakuum, das China hinterlässt sowie die Differenzen zwischen Washington und Peking geschickt aus, um sich als Alternative positiv hervorzuheben. Dabei hilft auch ein Feingefühl im Umgang mit den USA und Russland, ohne einer Seite zu sehr zu verfallen. 

Ohne eine Liberalisierung der Wirtschaftspolitik und eine Vertrauen schaffende Öffentlichkeitspolitik werden es chinesische Aktien auch zukünftig schwerhaben. Die Wirkung der Maßnahmen zur Wirtschaftsstabilisierung wird sich im weiteren Jahresverlauf aber zunehmend zeigen.

Außenpolitische Ablenkung von inneren Problemen?

Zwar ist nicht völlig auszuschließen, dass China Schwächemomente des Westens ausnutzt, um geopolitische Tatsachen zu schaffen. Doch spricht wenig für eine Eskalation im Konflikt mit Taiwan. Zunächst besteht die große Gefahr, dass China dann nicht mehr mit den hochinnovativen Chips Taiwans versorgt würde. Zudem würde China wie Russland das Etikett eines Paria-Staates angehängt, was dem Westen, vor allem Amerika, ein Alibi für weitere Sanktionen böte. Ohnehin kann sich China der Unterstützung anderer großer Schwellenländer nicht sicher sein. BRICS ist nach wie vor eher nur ein Kunstbegriff. Jeder ist sich selbst der Nächste.

Gegen eine Intervention in Taiwan spricht auch, dass Amerika an seiner One China Policy festhält. Und auch Taiwans neuer Präsident Lai Ching-te steht nicht im Verdacht, offiziell die Unabhängigkeit von China zu erklären und damit einen offenen Konflikt zu provozieren.

Marktlage - Warten auf positive Impulse

Geldpolitiker auf beiden Seiten des Atlantiks geben sich aktuelle viel Mühe, zu optimistische Zinssenkungsphantasien verbal einzufangen. Das verdirbt die jahresanfängliche Laune an den Aktienbörsen.

Entsprechend dürfte die EZB-Sitzung in der kommenden Woche zum Non-Event werden. Dennoch werden die Märkte Äußerungen von Lagarde auf mögliche Bedingungen für Zinssenkungen genau prüfen, mit denen weiterhin im Frühjahr zu rechnen ist.

In den USA nehmen die Verspannungen am US-Interbankenmarkt wegen stark abnehmender Liquidität zu. Damit ist ein Ende des Liquiditätsabzugs der Fed nicht mehr auszuschließen. Die bereits durch höhere Risikovorsorge für drohende Kreditausfälle gebeutelten US-Banken will man nicht weiter stressen. Die dann einsetzende renditesenkende Wirkung wird Aktien sicher erfreuen.

Die vom ZEW ermittelten Konjunkturerwartungen für die deutsche Wirtschaft haben sich in Erwartung von EZB-Zinssenkungen im 1. Halbjahr bereits auf den höchsten Stand seit Februar 2023 aufgehellt.

Hilfreich für die europäische Aktienstimmung ist aber sicher nicht die zunehmende Erwartung, dass Donald Trump der mutmaßliche Herausforderer von Joe Biden bei der Präsidentenwahl wird. Sobald der Wahlkampf in die heiße Phase tritt, werden die Schwankungen insbesondere bei exportsensitiven deutschen Titeln zunehmen, die erneute protektionistische Anwandlungen Trumps befürchten.

Die kommende Woche für Big Tech anlaufende Berichtssaison wir zur Bewährungsprobe für die Aktienstimmung. Da Analysten eine Verlangsamung des grundsätzlich soliden Gewinnwachstums erwarten, liegt die Latte für positive Überraschungen niedrig. Es kommt insbesondere auf die Ausblicke an und hier verfügen die „Magnificent 7“ mit Cloud-Computing, Künstlicher Intelligenz und Sicherheits-Software grundsätzlich über intakte Geschäftsmodelle. Jede Enttäuschung würde aber an den Börsen quittiert.

Sentiment und Charttechnik DAX - Zunächst ist Vorsicht angesagt

Aus Sentimentsicht halten sich Anleger mit Engagements zurück und warten zunächst weitere Kursrücksetzer ab. Allerdings bremst das wieder erhöhte Verhältnis von Put- zu Call-Optionen in den USA und der Eurozone massive Kursverluste an den Börsen ab.

Nach den Gewinnmitnahmen zu Jahresbeginn sind Anleger ohnehin vergleichsweise mäßig investiert, was sie bei wieder steigenden Kursen unter Anlage-Zugzwang setzt.

Charttechnisch liegen bei Korrektur-Fortsetzung Unterstützungen bei 16.290, 16.282 und 16.213 Punkten. Setzt der Index zur Gegenbewegung nach oben an, trifft er bei 16.480 und 16.550 auf erste Widerstände. Darüber liegen die nächsten Barrieren bei 16.575, 16.608 und 16.622 Punkten.

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Halvers Kolumne

Europa in der Depression - Kann Davos als Therapiesitzung dienen?

Es ist mal wieder so weit. Im Schweizer Davos trifft sich die politische und wirtschaftliche Elite der Welt, um die vielen gleichzeitig auftretenden Krisen der Welt zu besprechen, von denen insbesondere Europa heimgesucht wird. Kann das Weltwirtschaftsforum in Davos zur Problemlösung beitragen? 

„Wir sind von Freunden umzingelt“

Dieses Zitat, das nach dem Ende des Kalten Kriegs Anfang der 90er-Jahre die anschließende Happy Hour der Geopolitik mit Friedensdividende und Wohlstandsgewinnen beschrieb, hat mit der aktuellen Realität wenig zu tun.

Die heutige Welt ist in Unordnung. Der Ukraine-Krieg geht in das dritte Jahr. Putin führt einen Zermürbungskrieg und da der Westen kriegs(finanzierungs)müde wird, besteht die Gefahr, dass er ihn gewinnt. Ebenso sind der Krieg im Nahen Osten und die militärischen Auseinandersetzungen im Roten Meer Stellvertreterkriege der immer selbstbewusster auftretenden autoritären Staaten gegen die freie westliche Welt.

In dieser kritischen Situation tritt der Westen leider nicht mehr wie früher als robuste transatlantische Allianz auf. Konkret verabschiedet sich Washington immer mehr von Europa, das - so der durchaus berechtigte Vorwurf - als kraft- und mutlos, wenig verlässlich und daher für Amerika „im Unterhalt“ zu teuer gilt. Die westliche Weltmacht setzt lieber auf den aufsteigenden pazifischen Raum, wo heutzutage die geopolitische Musik spielt. So spürt Europa schon heute seinen schwindenden Einfluss in der Welt.

Europa muss sich auf Donald Trump vorbereiten

Doch könnte es noch schlimmer kommen. Am 5. November stehen in Amerika Präsidentschaftswahlen an. Stand heute wäre Donald Trump der republikanische Gegenkandidat des demokratischen Joe Biden. Bei seiner Rückkehr ins Weiße Haus würde er an seinen herzhaften Führungsstil von 2017 bis 2021 anknüpfen. Gegen eine robuste Amtsführung ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Auch Ronald Reagan z.B. pflegte sie. Trumps Problem ist jedoch seine Unberechenbarkeit gerade in schwieriger geopolitischer und -ökonomischer Zeit, die Klarheit, Transparenz und Verlässlichkeit erfordert. In seiner letzten Amtszeit könnte Trump Europa betreffend alle Register ziehen und massiven Druck aufbauen, sogar über seinen atomaren Schutzschild.   

Europa empört sich regelmäßig über diese abweisende Behandlung. Es sollte sich aber wehren. Doch ist Europa bislang eher ein unkoordinierter Hühnerhaufen, der sich ohne seinen früheren mächtigen Hahn in der Welt allein und hilflos fühlt. Ja, EU-Gipfel kommen Beobachtern oft als Veranstaltungen vor, auf denen man vermeintlich in den Genuss eines guten Abendessens kommt, man sich zum Schluss jedoch nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen kann. Nahrhafte Antworten auf die drängenden Probleme der Zeit werden so nicht gefunden, geschweige denn Lösungen. Z.B., wie geht Europa mit dem Ukraine-Krieg um, wenn Washington die militärische Unterstützung kappt? Bei Fortsetzung dieser Handlungsschwäche schreitet die Mangelernährung, der Bedeutungsverlust Europas voran.  

Die Weltwirtschaft hat Schnupfen und Europa bekommt die Grippe

Erschwerend kommen massive Strukturveränderungen der Weltwirtschaft hinzu. Der Energie-Discounter Russland hat geschlossen. Und der bisherigen Konjunktur-Lokomotive China fehlt es an Kohlen. Viele westliche Volkswirte halten die früheren hohen jährlichen Wachstumsraten in den nächsten 10 Jahren für unerreichbar. Offizielle chinesische Zahlen liegen zwar deutlich darüber. Aber wer traut schon Pinocchio?  

Für die Exportnationen Europas ist damit das Füllhorn deutlich weniger prall gefüllt als noch 2019. Ohnehin sind Chinesen immer weniger auf den Know-How-Transfer aus Industrie-Deutschland angewiesen. Im Gegenteil, in vielen Zukunftsbranchen spricht man nicht Deutsch, sondern Mandarin.

Insgesamt läuft die europäische bzw. deutsche Wirtschaft nicht mehr von ganz allein wie ein Perpetuum Mobile.   

Und die EZB kann nicht mehr wie früher als Breitbandantibiotikum gegen jede Krise eingesetzt werden. Die Gefahr von inflationären Nebenwirkungen ist zu hoch.

Zur Abwendung von Ungemach wäre eigentlich striktes wirtschafts- und finanzpolitisches Krisenmanagement angesagt, das Europa einen kräftigeren Binnenmarkt beschert, Abhängigkeiten vom Außenhandel reduziert bzw. über attraktives Know-How anderen geradezu nahelegt, mit uns Geschäfte zu machen. An der Einsicht dafür, geschweige denn Umsetzung scheint es aber immer noch zu mangeln, obwohl sich Wohlstandseinbußen klar abzeichnen und Wahlumfragen eine deutliche Sprache sprechen. Dass Deutschland 2023 laut Internationalem Währungsfonds eine der erfolglosesten Volkswirtschaften war, müsste eigentlich jeden wirtschaftspolitisch Verantwortlichen aufschrecken.        

Deutsche Politiker gehen zu „Dr. Davos“ in die Sprechstunde

Die Gelegenheit ist günstig. Etwa 2.800 namhafte „Ärzte“, Spitzenpolitiker und Topmanager reisen in die Schweizer Alpen. Es gibt also mannigfaltige Möglichkeiten, von den Erfahrungen, Erkenntnissen und Erfolgen anderer Länder bei der Problembehandlung zu hören.

So könnte der ideologische und staatswirtschaftliche „Schweinehund“ vieler politisch Verantwortlicher bei uns auf ein erträgliches Maß gestutzt werden, so dass eine Heilung im Sinne der Rückkehr zu alten deutschen Tugenden der sozialen Marktwirtschaft erfolgt.

Möge Davos 2024 nicht nur den Geist willig machen, sondern auch die Schwäche des Fleisches beenden.

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Herausgeber:
Baader Bank AG, Weihenstephaner Str. 4, 85716 Unterschleißheim, Deutschland
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Redaktion:
Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse, Baader Bank AG

Marc Schlömer, Kapitalmarktanalyse, Baader Bank AG


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